| (schwer) |
Wenn wir etwas falsch machen, bereuen wir es, und fühlen uns danach besser. Und wie machen das die anderen? Etwa genauso? |
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Man glaubt seine Fehler dadurch wiedergutzumachen, dass man sie sogleich hinterher bereuet; warum setzet man denn nicht voraus, dass der andere seine auch bereue und dass er sie auch damit entsündige? |
Jean Paul |
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KommentarDas - sonst kaum gebräuchliche - Verb entsündigen heißt also im Kontext das Gleiche wie wiedergutmachen: eben die „Sündhaftigkeit“ von den Fehlern/der eigenen Person nehmen. |
Goethezeit
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Autor und Werk |
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Jean Paul |
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Verben |
wiedergutmachen
bereuen
voraussetzen
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