Märchen 6 | (mittel) | |||
Eine jugendliche Einbrecherin sieht sich in dem Haus um, in das sie eingebrochen ist ... | ||||
... Da stand ein weiß gedecktes Tischlein mit sieben kleinen Tellern, jedes Tellerlein mit seinem Löffelein, ferner sieben Messerlein und Gäblein und sieben Becherlein. An der Wand standen sieben Bettlein nebeneinander aufgestellt und schneeweiße Laken darübergedeckt. ***, weil es so hungrig und durstig war, aß von jedem Tellerlein ein wenig Gemüs und Brot und trank aus jedem Becherlein einen Tropfen Wein; denn es wollte nicht einem alleine alles wegnehmen. Hernach, weil es so müde war, legte es sich in ein Bettchen, aber keins passte; das eine war zu lang, das andere zu kurz, bis endlich das siebente recht war; und darin blieb es liegen, befahl sich Gott und schlief ein ... | ||||
Brüder Grimm | ||||
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I, Sailko, Nswag, john dickson batten, biancaneve e i sette nani, 1897, CC BY-SA 3.0 | ||||
KommentarKennen Sie das Märchen? Wie heißt es auf Deutsch? |
19. Jhd. | |||
Autor und Werk | ||||
Brüder Grimm | ||||
Lösung | ||||
Das ist das Märchen von Schneewittchen (und den sieben Zwergen). | ||||
Verben | ||||
stehen essen wegnehmen legen passen einschlafen | ||||
20160311 | ||||
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