Jauchzet, frohlocket! | (schwer) | |||
Was tut man an Weihnachten – und warum? | ||||
Jauchzet, frohlocket! auf, preiset die Tage, Rühmet, was heute der Höchste getan! Lasset das Zagen, verbannet die Klage, Stimmet voll Jauchzen und Fröhlichkeit an! | ||||
Bach | ||||
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KommentarMan soll also jauchzen und frohlocken, also verbal-vokal seine Freude zum Ausdruck bringen, weil Gott – der Höchste – an diesem Tag etwas Großartiges getan hat: er hat seinen Sohn in die Welt geschickt, um die Menschheit zu erlösen. Wir brauchen nicht mehr zu zagen und klagen, dürfen fröhlich sein, weil mit des „Erlösers“ Geburt „der Tod überwunden“ ist ...Auch wenn man von Wahrheitsgehalt oder Plausibilität dieser Geschichte nicht völlig überzeugt ist, muss man zugeben, dass das „Weihnachtsoratorium“ die passende Musik dazu wäre. |
18. Jhd. | |||
Autor und Werk | ||||
Johann Sebastian Bach, 1685-1750 | ||||
Erstes Stück aus dem „Weihnachtsoratorium“, 1734/35 zum ersten Mal aufgeführt. Tausendfach zu finden, z.B. hier in angemessener Umgebung. | ||||
Verben | ||||
jauchzen frohlocken preisen rühmen verbannen anstimmen | ||||
20190113 | ||||
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