Im Arsch | (mittel) | |||
Sturm und Drang! | ||||
Vor Ihro Kaiserliche Majestät hab ich, wie immer, schuldigen Respekt. Er aber, sag’s ihm, er kann mich im Arsch lecken. Schmeißt das Fenster zu. | ||||
Goethe | ||||
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KommentarDas Zitat stammt aus Goethes erstem berühmt gewordenen Drama, dem „Götz von Berlichingen“ von 1774. Der Held hat unerwünschten Besuch bekommen, den er mit diesen Worten wieder wegschickt. Götz ist ein stolzer Ritter, der seine Freiheit nicht aufgeben will.Die Epoche, in der man solche Sachen geschrieben hat, heißt „Sturm und Drang“ – so etwas wie die erste Jugendbewegung im Westen. |
Goethezeit | |||
Autor und Werk | ||||
Johann Wolfgang Goethe | ||||
„Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand“, 1773 erschienen und 1774 in Berlin mit großem Erfolg uraufgeführt. Da war Goethe 24. | ||||
Verben | ||||
sagen lecken schmeißen | ||||
20180416 | ||||
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