Bescheiden, einfach, frei | (mittel) | |||
Wie würden wir am liebsten leben? | ||||
Ich kann mir nichts Besseres denken als ein bescheidenes, einfaches und freies Leben in einer egalitären Gesellschaft. | ||||
Popper | ||||
------------------------- | ||||
KommentarEs steht zwar kein „zwar“ in diesem Satz, aber er klingt doch sehr nach kommendem „aber“, oder nicht? Können Sie sich etwa nichts Besseres denken als ein bescheidenes, einfaches und freies Leben in einer egalitären Gesellschaft – ohne aber? |
20. Jhd. | |||
Autor und Werk | ||||
Karl Popper, 1902-1994 | ||||
Ausgangspunkte, 1979 | ||||
Lösung | ||||
„Ich brauchte einige Zeit, bevor ich erkannte, dass das nur ein schöner Traum war; dass die Freiheit wichtiger ist als die Gleichheit; dass der Versuch, Gleichheit zu schaffen, die Freiheit gefährdet; und dass, wenn die Freiheit verloren ist, es unter den Unfreien auch keine Gleichheit geben kann.“ | ||||
Verben | ||||
denken erkennen schaffen gefährden verlieren | ||||
20190725 | ||||
www.d-seite.de – Aufgaben, Texte, Links – Gerhard Antretter, 2015 – 2020