Nebelträume | (mittel) | |||
Noch mal etwas „typisch Deutsches“ in der Lyrik: eine Wald- und Wiesenwelt ... | ||||
Im Nebel ruhet noch die Welt, Noch träumen Wald und Wiesen: Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, Den blauen Himmel unverstellt, Herbstkräftig die gedämpfte Welt In warmem Golde fließen. | ||||
Mörike | ||||
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Kommentar... und dass alles träumt, sogar der Wald und die Wiesen, ist auch irgendwie typisch deutsch – obwohl auch wieder nicht immer ... |
19. Jhd. | |||
Autor und Werk | ||||
Eduard Mörike, 1804-1875, geboren in Ludwigsburg, nicht weit von Stuttgart. | ||||
„Septembermorgen“ von 1827. | ||||
Links | ||||
Der Mond | ||||
Verben | ||||
ruhen träumen sehen fallen fließen | ||||
20181117 | ||||
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