Körper und Geist | (mittel) | |||
Ist der „Geist“ bloß ein Missverständnis? | ||||
Wo unsere Sprache uns einen Körper vermuten lässt, und kein Körper ist, dort, möchten wir sagen, sei ein Geist. | ||||
Wittgenstein | ||||
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Ernst Ludwig Kirchner [Public domain], via Wikimedia Commons | ||||
KommentarDie Idee ist jedenfalls, dass uns die Sprache zu merkwürdigen Vorstellungen von der Welt verführt. („Die Philosophie ist ein Kampf gegen die Verhexung unseres Verstandes durch die Mittel unserer Sprache.“) |
20. Jhd. | |||
Autor und Werk | ||||
Ludwig Wittgenstein, 1889-1951, einer der wichtigsten Philosophen aus dem deutschsprachigen Raum. | ||||
Aus seinen „Philosophischen Untersuchungen“, seit den dreißiger Jahren entstanden, 1953 veröffentlicht. | ||||
Verben | ||||
vermuten mögen sagen | ||||
20161117 | ||||
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