Freie Federn | (mittel) | |||
Was ist eigentlich das „natürliche Recht“? Hier ein Beispiel. | ||||
Es gehört zum natürlichen Recht, sich seiner Feder wie seiner Sprache, auf eigene Gefahr hin, zu bedienen. Ich kenne viele langweilige Bücher; aber ich kenne keines, das wirklichen Schaden angerichtet hätte. | ||||
Voltaire | ||||
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KommentarDas natürliche Recht, Naturrecht, ist also das Recht, das die Menschen nicht erst vom Staat oder aus ihren heiligen Büchern erhalten, sondern eben von Natur aus schon in die Gemeinschaft mitbringen. Ebenso natürlich wie dieses Recht selbst ist, dass man sich nur schwer darauf einigen kann, was dazugehört. Aber der Gebrauch der (Schreib-)Feder, also die Freiheit der öffentlichen Meinungsäußerung, gehört, trotz und gerade wegen Xi Jinping, ganz sicher dazu. |
Aufklärung | |||
Autor und Werk | ||||
Voltaire, eigentlich François-Marie Arouet, 1694-1778 | ||||
Liberté d’imprimer, in seinem Dictionnaire philosophique, ab 1764, Bd VI. | ||||
Links | ||||
Natürliche Gesetze | ||||
Verben | ||||
bedienen kennen anrichten | ||||
20190524 | ||||
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