Fortschritt der Menschheit | (mittel) | |||
Ein bekanntes Gedicht beginnt wie folgt, und es ist nicht schwer, den Fort- und Ausgang zu erraten. | ||||
Einst haben die Kerls auf den Bäumen gehockt, behaart und mit böser Visage. Dann hat man sie aus dem Urwald gelockt und die Welt asphaltiert und aufgestockt, bis zur dreißigsten Etage. | ||||
Kästner | ||||
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KommentarVisage ist Gesicht, und es geht natürlich um unsere Vorfahren. Im Folgenden werden die ganzen „Errungenschaften“ der Menschheit geschildert. Aber dann zum Schluss? |
20. Jhd. | |||
Autor und Werk | ||||
Erich Kästner, 1899-1974 | ||||
Aus „Gesang zwischen den Stühlen“ aus dem Jahr 1932. | ||||
Lösung | ||||
Es geht natürlich nicht gut aus: So haben sie mit dem Kopf und dem Mund den Fortschritt der Menschheit geschaffen. Doch davon mal abgesehen und bei Lichte betrachtet sind sie im Grund noch immer die alten Affen. | ||||
Verben | ||||
hocken locken asphaltieren aufstocken | ||||
20180927 | ||||
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