mögen

(g1)
1.Sg. 2.Sg. (unp. 3.Sg) Imp
mag magst
Praet 1./3.Sg. Perf 1.Sg. (unp. 3.Sg.) Konj 2 1.Sg.
mochte habe gemocht  (möchte)

Strukturen

jmdn/etwas mögen
Ich mag dich.
Ich mag Rotwein.
Ich mag es nicht, wenn man mir so viele Fragen stellt.

Beispiele

Ich mag Lisa sehr.
Ich mag Lisa gerne.
Ich mag Weißwein nicht so sehr.
Diese Schauspielerin mag ich sehr.
Diesen Autor mag ich sehr gern.

Ich mag aber jetzt nicht aufräumen!

Anna mag es überhaupt nicht, wenn man über sie lacht. (= Sie wird dann böse. - Das es ist obligatorisch, man muss es also verwenden.)

Anmerkung

Ich mag nicht aufräumen! ist eine sehr spezielle Verwendung des Verbs. Normalerweise verwendet man es nicht mit einem Infinitiv, also nicht wie das englische like in I like swimming. Vgl. Sie die Grammatik unter mögen.

Als Modalverb tritt mögen noch so auf:
Da magst du Recht haben.

Er mag ja recht kompetent sein, aber so ein humorloser Typ passt nicht gut in unser Team.
Es mag also sein = kann sein, dass er kompetent ist usw. Etwas kompliziert, vielleicht oft mit ja oder dgl., und leicht konzessivem Einschlag: selbst wenn ...?

Zu (möchte) vgl. Sie die Grammatik unter möchten.

Wortfelder mögen | wunsch | lust

t e x t -> Kein Geheimnis
t e x t -> Körper und Geist
t e x t -> Gute Mächte
t e x t -> Schöne Töchter
t e x t -> Mensch und Menschheit
t e x t -> Korn und Eisen
t e x t -> Mächtige unsichtbare Wesen
t e x t -> Demokratie in Südafrika
t e x t -> Revolution
t e x t -> Kommunismus oder Kapitalismus?
t e x t -> Beweisführung durch Vernunft