tadeln | (g3) | |
1.Sg. | 2.Sg. (unp. 3.Sg) | Imp |
tadle | tadelst | tadle |
Praet 1./3.Sg. | Perf 1.Sg. (unp. 3.Sg.) | Konj 2 1.Sg. |
tadelte | habe getadelt | |
Strukturen | ||
jmdn (für etwas) tadeln Ich tadle dich (für deine Faulheit). Ich tadle dich dafür, dass du so faul bist. | ||
Beispiele | ||
Warum tadelst du mich schon wieder? Wofür tadelst du mich? Ich tadle dich für deine Faulheit. (= Das ist also das Gegenteil von loben.) Meine Lehrer tadelten mich oft für meine Faulheit. Ich wurde von meinen Lehrern oft für meine schlechte Schreibschrift getadelt. Ich wurde oft dafür getadelt, dass meine Schrift so unleserlich ist. | ||
Anmerkung | ||
Anstelle der Präpositionalergänzung mit für kann man auch auf mehr adverbiale Konstruktionen zurückgreifen:Man hat mich oft wegen meiner hässlichen Handschrift getadelt. | ||
Wortfamilie | ||
der Tadel |
Wortfelder urteil | |
t e x t -> Erst entschuldigen |
t e x t -> Lob und Tadel |
t e x t -> Die Menge und die wenigen |
t e x t -> Selbsttadel |