einwenden | (g2) | |
1.Sg. | 2.Sg. (unp. 3.Sg) | Imp |
wende ein | wendest ein | wende ein |
Praet 1./3.Sg. | Perf 1.Sg. (unp. 3.Sg.) | Konj 2 1.Sg. |
wandte/wendete ein | habe eingewandt/eingewendet | (wendete ein) |
Strukturen | ||
etwas (gegen etwas) einwenden Ich wende etwas (gegen deinen Plan) ein. Ich wende gegen deinen Plan ein, dass er unfinanzierbar ist. | ||
Beispiele | ||
Ich möchte ein paar Dinge einwenden. Erstens ... Da gäbe es viel einzuwenden. Erstens ... Gegen diese These wird oft eingewandt, dass ... Gegen deinen Vorschlag habe ich nichts einzuwenden. Hast du etwas gegen Eva (als neue Chefin) einzuwenden? (= Hast du etwas dagegen einzuwenden, dass sie Chefin wird? Also eigentlich gegen den Vorschlag.) Der Vorschlag ist nicht schlecht, ich möchte nur einwenden, dass die Voraussetzungen zu seiner Realisierung noch nicht gegeben sind. Sie war zwar grundsätzlich einverstanden, wandte aber ein, dass die Finanzierungsfrage noch völlig ungeklärt sei. Von einigen Diskussionsteilnehmern wurde eingewendet, dass ... Gegen diese These ist einzuwenden, dass ... | ||
Anmerkung | ||
Es geht also immer um kritische Bemerkungen, die entweder Teilaspekte eines Vorschlags, einer Meinung ... in Frage stellen oder diese ganz zurückweisen. Oft wird das Verb nur verwendet, um die Kritik anzukündigen, die dann in den folgenden Sätzen ausgeführt wird. Das direkte Objekt beim Verb ist selten durch ein Substantiv realisiert, meist durch etwas, nichts, viel(es), manches ... oder dass-Satz. | ||
Wortfamilie | ||
der Einwand, -s, Einwände |
Links Einwand - |
Wortfelder diskussion | |
t e x t -> Das Unbedingte |