Ungerecht | (leicht) | |||
Aus Männerperspektive ist die „Idealfrau“ sicher eine sehr weibliche Frau. Die „idealische“ offensichtlich nicht. | ||||
Die Frauen werden in der Poesie ebenso ungerecht behandelt wie im Leben. Die weiblichen sind nicht idealisch, und die idealischen sind nicht weiblich. | ||||
Schlegel | ||||
------------------------- | ||||
KommentarWas wohl die „idealischen Frauen“ genau sind?--- Übrigens hört man am Gebrauch von „Frauen“ statt „Weibern“ (oder „Frauenzimmer(n)“), dass wir mit dem Romantiker Schlegel unserer Gegenwart näher kommen. Auch die Einstellung zu Frauen, ihrer Rolle in der Gesellschaft, scheint sich zu ändern. Welcher Mann hätte früher schon zugegeben, dass die Frauen ungerecht behandelt werden? |
Goethezeit | |||
Autor und Werk | ||||
Friedrich Schlegel, 1772-1829 | ||||
Aus den berühmten Athenäums-Fragmenten von 1798, einer Art Programmschrift der deutschen Romantiker. | ||||
Links | ||||
Augenscheinlich gleich Denken und Schminken | ||||
Verben | ||||
behandeln | ||||
20190122 | ||||
www.d-seite.de – Aufgaben, Texte, Links – Gerhard Antretter, 2015 – 2020