Moralische Anatomie | (leicht) | |||
Ziemlich unanständig. | ||||
An der Stelle, wo andre moralisch sind, da ist bei ihr ein Loch. | ||||
Kästner | ||||
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KommentarDas Gedicht endet wie zitiert. Es beginnt aber so:„Da hat mir kürzlich und mitten im Bett eine Studentin der Jurisprudenz erklärt: Jungfernschaft sei, möglicherweise, ganz nett, besäß aber kaum noch Sammlerwert.“ Über einen Mann würde man solche Dinge wohl kaum sagen – nicht nur aus anatomischen Gründen. |
20. Jhd. | |||
Autor und Werk | ||||
Erich Kästner, 1899-1974 | ||||
Aus Herz auf Taille, 1928. Der Titel des Gedichts ist eben „Moralische Anatomie“. | ||||
Links | ||||
Keine Intimität | ||||
Verben | ||||
erklären besitzen | ||||
20190104 | ||||
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